Auf ihrem Debütalbum „Blood“ spielen ALTARETH ihre schlammigen Gitarren tief und langsam, mit einer Portion Fuzz und einer Portion Doom in großen Portionen. Die Schweden aus Göteborg haben ihr musikalisches Fundament auf einer Mischung aus harten Riffs und einprägsamen Melodien aufgebaut, die von vier Säulen getragen wird: schwebendem Gesang, Fuzzy-Gitarren, hämmernden Trommeln und fettem, resonierendem Bass. Thematisch dreht sich „Blood“ um die dynamische Beziehung zwischen den ewigen und den unmittelbaren Sphären der Existenz, die durch elementare Ideen wie Blut, Schlaf und den Mond vermittelt wird, und befasst sich auch mit unmittelbareren menschlichen Kämpfen und der Vorstellung von Leben, die in einer Ära der Quantität über Bedeutung stattfinden. Seit ihrer Gründung Anfang 2013 haben ALTARETH einen musikalischen Geist voller knackiger und harscher Gitarren heraufbeschworen, der ihre Leidenschaft für echten Metal zeigt, der durch die schlammigen Tempi epischen Dooms verfeinert und mit eindringlichen Gesangsmelodien überzogen wird, die darüber und darüber schweben. ALTARETH lassen sich von einer breiten Palette zeitgenössischer Bands wie UNCLE ACID, SLEEP, WINDHAND und PALLBEARER, aber auch von kanonischen Bands wie ST. VITUS, BLACK SABBATH und ihren Landsleuten CANDLEMASS beeinflussen. Schwedischer Metal hat eindeutig dunkle Spuren hinterlassen, da ALTARETH auch BATHORY und OPETH als Inspirationsquellen nennen. Angetrieben von solch eklektischen Geschmäckern machte sich Gitarrist Niklas Sörum auf die Suche nach Gleichgesinnten, mit denen er eine dreckige und massive, aber dennoch melodische Band gründen konnte, die die Szene mit dringend benötigten, verzerrten, hochwertigen, heruntergestimmten Songs beleben könnte. Als er schließlich Mats, Sven, Paddy und Vigfus fand, waren ALTARETH geboren. Jetzt erfüllt das Debütalbum der Schweden „Blood“ mehr als das große Versprechen, das ALTARETH seit dem Tag ihrer Gründung und den ersten Demos gezeigt haben.