Die unheimlichen und doch betörenden Bilder, die DARKHER alias Jayn Maiven mit ihrem ätherischen Gesang, ihren Gitarren und zusätzlichen Streichern malt, zaubern schillernde Kinoszenen, in denen es schwer wird zu sagen, ob in der Dunkelheit Schönheit liegt oder ob es umgekehrt ist. Mit ihrem zweiten Album „The Buried Storm“ ist es der Gitarristin, Komponistin, Texterin und Produzentin eindeutig gelungen, die beliebte alchemistische Musikformel, die auf DARKHERs Debütalbum „Realms“ im Jahr 2016 fest etabliert war, noch zu verbessern. DARKHER wurden 2012 als alleiniges geistiges Kind und Soloprojekt des nordenglischen Sängers und Gitarristen Jayn Maiven ins Leben gerufen. Der dunkle und melancholische, aber auch massiv schwere Sound der selbstbetitelten Debüt-EP „Darkher“ (2013) in Kombination mit dem unverwechselbaren Gesang der schüchternen präraffaelitischen Schönheit sorgte für hörbares Aufsehen – insbesondere in der Doom-Szene und führte dazu, dass die folgende EP „The Kingdom Field“ (2014) über Prophecy Productions erschien. Obwohl DARKHER noch nicht einmal ein Album herausgebracht hatten, wurden sie zu renommierten Festivals wie Roadburn in Tilburg, Niederlande, und Prophecy Fest in der Cave of Balve eingeladen. 2016 wurde das Debütalbum „Realms“ veröffentlicht und von Kritikern und Fans gleichermaßen gelobt. Die Presse verglich DARKHERs Musik mit einer Vielzahl höchst individueller Acts wie CHELSEA WOLFE, ESBEN AND THE WITCH, SÓLSTAFIR, LOREENA MCKENNITT und PORTISHEAD. „The Buried Storm“ verleiht der Dunkelheit Gestalt, die am Rande des Bewusstseins lauert, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit, aber geduldig auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um das Herz anzugreifen.