Auf „Veins of Fire“ haben DESERTED FEAR ihr Songwriting, ihren Sound und ihr musikalisches Können erneut in neue Dimensionen getrieben. Ihren Markenzeichen treu geblieben, wurden Riffing, Melodien und auch das Schlagzeugspiel modernisiert, während Sänger Manuel „Mahne“ Glatter sein Spektrum noch weiter ausbaute. Die Texte auf „Veins of Fire“ zeigen DESERTED FEAR als eine Band, die sich intensiv mit den wichtigsten aktuellen Themen auseinandersetzt, ohne zu predigen oder Konformität zu fordern. Die Songs auf diesem Album spiegeln eine Welt voller Unsicherheit, Ungerechtigkeit und wachsender Spaltung wider. Der Aufstieg des Death-Metal-Trios DESERTED FEAR ist bemerkenswert und aufregend zugleich. Als die Band im passend benannten thüringischen Eisenberg gegründet wurde, ahnten Gitarrist und Sänger Manuel „Mahne“ Glatter, Gitarrist und Haupt-Songwriter sowie Produzent Fabian Hildebrandt und Schlagzeuger Simon Mengs wohl nicht, dass sie an der Spitze der deutschen Szene landen würden. Ihr Debütalbum „My Empire“, produziert von der schwedischen Legende Dan Swanö, war 2012 ein echter Hit in der Death-Metal-Szene. DESERTED FEARs brutale Kraft, donnernde Riffs, hämmernde Drums und markerschütternder Gesang mit einem unheimlichen Gespür für fesselnde Melodien waren sofort spürbar. Mit jedem neuen Album verlagerte sich die Balance stetig in Richtung Melodie, doch die Band verlor nie ihren bissigen Biss. „Kingdom of Worms“ (2014), „Dead Shores Rising“ (2017), „Drowned by Humanity“ (2019) und „Doomsday“ (2022) erwiesen sich allesamt als beeindruckende Meilensteine in der weiterhin aufsteigenden Karriere von DESERTED FEAR. Mit „Veins of Fire“ schlagen DESERTED FEAR ein neues Kapitel ihrer beeindruckenden musikalischen Karriere auf. Obwohl der Respekt vor ihren tiefen Death-Metal-Wurzeln deutlich hörbar bleibt, heben das Selbstvertrauen und die Meisterhaftigkeit, die sie beim Songwriting zeigen, sowie eine Lawine von Hooks „Veins of Fire“ auf ein neues Niveau.