Dymna Lotva
DYMNA LOTVA haben viele Gründe, die Fackel der Rebellion weiterzutragen. Das Duo musste aufgrund politischer Verfolgung und der Versuche der Lukaschenka-Diktatur, ihre Kunst zu zensieren und zu unterdrücken, aus seiner Heimat Weißrussland fliehen. Auf ihrem dritten Album „The Land under the Black Wings: Blood“ (Original, nicht transkribierter Titel: „Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў“) singen DYMNA LOTVA weiterhin Lieder voller Trauer und Schmerz. Die Weißrussen haben ihren ganz persönlichen Stil wunderschön und kraftvoll weiterentwickelt. Mit einer soliden Basis im Black Metal, aber auch mit vielen Elementen aus Doom und traditioneller Musik, hat sich das Duo über das Etikett des Post-Black Metal hinausbewegt und melancholische, eindringliche Melodien geschaffen, die ihre unverwechselbare Handschrift tragen und einen einzigartigen emotionalen Sound ergeben. DYMNA LOTVA stützen ihre Texte auf wahre Geschichten aus Weißrussland, die voller trauriger Berichte aus historischen Archiven oder Folklore sind, obwohl in ihrem Land jeden Tag neue Gräueltaten geschehen. Komponist Jauhien Charkasau und Sängerin Katsiaryna „Nokt Aeon“ Mankevich datieren die Gründung von DYMNA LOTVA auf den 8. November 2015.
Der Funke, der ihr musikalisches Feuer entzündete, war die Nachricht, dass die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch den Nobelpreis für Literatur gewonnen hatte. Am selben Tag schrieb das Duo sein erstes Lied, das von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl inspiriert war und 2016 als Single mit dem Titel „Самотны Чалавечы Голас“ („Eine einsame menschliche Stimme“) veröffentlicht wurde. Im selben Jahr folgte DYMNA LOTVAs erstes Album „Das Land unter den schwarzen Flügeln: Sumpf“ (Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва). Das Debütalbum bildete zugleich den ersten Teil einer konzeptionellen Trilogie, die auf der Heimat des Duos basiert. Mit ihrem zweiten Album „Wormwood“ (Палын), das nicht Teil der geplanten Trilogie ist, griffen DYMNA LOTVA 2017 das Thema Tschernobyl erneut auf. 2020 unterstützten DYMNA LOTVA offen die Proteste gegen den Diktator Lukaschenka in ihrem Land. 2021 wurden nach einem politisch motivierten Prozess gegen die Sängerin Lesley Knife, die auf der jüngsten Single „To Freedom“ (Да Волі) als Gastsängerin auftrat, alle geplanten Konzerte der Band offiziell verboten und sie mussten ihre Live-Besetzung auflösen. Sänger Nokt Aeon musste das Land verlassen, um einer Verhaftung zu entgehen. Das Duo wollte sich in der Ukraine wiedervereinigen, doch dann marschierte Russland in das Land ein. Zwei Wochen nach Ausbruch des Krieges konnte die Sängerin schließlich den schweren Kämpfen um die Stadt Irpin entkommen. Beide Musiker konnten sich später in Polen wiedersehen. Für DYMNA LOTVA ist die Veröffentlichung von „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) auch ein Akt des Widerstands. Ihre Musik kann auf mehr als eine Weise interpretiert werden. Für sich genommen ist es ein äußerst schönes, aber auch sehr schmerzhaftes Stück zeitgenössischen Metals am dunklen Ende des Spektrums mit einem hörbaren weißrussischen Sound. Doch in einem breiteren künstlerischen Kontext entfesseln DYMNA LOTVA mit „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) einen wütenden und traurigen Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Der Funke, der ihr musikalisches Feuer entzündete, war die Nachricht, dass die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch den Nobelpreis für Literatur gewonnen hatte. Am selben Tag schrieb das Duo sein erstes Lied, das von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl inspiriert war und 2016 als Single mit dem Titel „Самотны Чалавечы Голас“ („Eine einsame menschliche Stimme“) veröffentlicht wurde. Im selben Jahr folgte DYMNA LOTVAs erstes Album „Das Land unter den schwarzen Flügeln: Sumpf“ (Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва). Das Debütalbum bildete zugleich den ersten Teil einer konzeptionellen Trilogie, die auf der Heimat des Duos basiert. Mit ihrem zweiten Album „Wormwood“ (Палын), das nicht Teil der geplanten Trilogie ist, griffen DYMNA LOTVA 2017 das Thema Tschernobyl erneut auf. 2020 unterstützten DYMNA LOTVA offen die Proteste gegen den Diktator Lukaschenka in ihrem Land. 2021 wurden nach einem politisch motivierten Prozess gegen die Sängerin Lesley Knife, die auf der jüngsten Single „To Freedom“ (Да Волі) als Gastsängerin auftrat, alle geplanten Konzerte der Band offiziell verboten und sie mussten ihre Live-Besetzung auflösen. Sänger Nokt Aeon musste das Land verlassen, um einer Verhaftung zu entgehen. Das Duo wollte sich in der Ukraine wiedervereinigen, doch dann marschierte Russland in das Land ein. Zwei Wochen nach Ausbruch des Krieges konnte die Sängerin schließlich den schweren Kämpfen um die Stadt Irpin entkommen. Beide Musiker konnten sich später in Polen wiedersehen. Für DYMNA LOTVA ist die Veröffentlichung von „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) auch ein Akt des Widerstands. Ihre Musik kann auf mehr als eine Weise interpretiert werden. Für sich genommen ist es ein äußerst schönes, aber auch sehr schmerzhaftes Stück zeitgenössischen Metals am dunklen Ende des Spektrums mit einem hörbaren weißrussischen Sound. Doch in einem breiteren künstlerischen Kontext entfesseln DYMNA LOTVA mit „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) einen wütenden und traurigen Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit.
DYMNA LOTVA haben viele Gründe, die Fackel der Rebellion weiterzutragen. Das Duo musste aufgrund politischer Verfolgung und der Versuche der Lukaschenka-Diktatur, ihre Kunst zu zensieren und zu unterdrücken, aus seiner Heimat Weißrussland fliehen. Auf ihrem dritten Album „The Land under the Black Wings: Blood“ (Original, nicht transkribierter Titel: „Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў“) singen DYMNA LOTVA weiterhin Lieder voller Trauer und Schmerz. Die Weißrussen haben ihren ganz persönlichen Stil wunderschön und kraftvoll weiterentwickelt. Mit einer soliden Basis im Black Metal, aber auch mit vielen Elementen aus Doom und traditioneller Musik, hat sich das Duo über das Etikett des Post-Black Metal hinausbewegt und melancholische, eindringliche Melodien geschaffen, die ihre unverwechselbare Handschrift tragen und einen einzigartigen emotionalen Sound ergeben. DYMNA LOTVA stützen ihre Texte auf wahre Geschichten aus Weißrussland, die voller trauriger Berichte aus historischen Archiven oder Folklore sind, obwohl in ihrem Land jeden Tag neue Gräueltaten geschehen. Komponist Jauhien Charkasau und Sängerin Katsiaryna „Nokt Aeon“ Mankevich datieren die Gründung von DYMNA LOTVA auf den 8. November 2015.
Der Funke, der ihr musikalisches Feuer entzündete, war die Nachricht, dass die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch den Nobelpreis für Literatur gewonnen hatte. Am selben Tag schrieb das Duo sein erstes Lied, das von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl inspiriert war und 2016 als Single mit dem Titel „Самотны Чалавечы Голас“ („Eine einsame menschliche Stimme“) veröffentlicht wurde. Im selben Jahr folgte DYMNA LOTVAs erstes Album „Das Land unter den schwarzen Flügeln: Sumpf“ (Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва). Das Debütalbum bildete zugleich den ersten Teil einer konzeptionellen Trilogie, die auf der Heimat des Duos basiert. Mit ihrem zweiten Album „Wormwood“ (Палын), das nicht Teil der geplanten Trilogie ist, griffen DYMNA LOTVA 2017 das Thema Tschernobyl erneut auf. 2020 unterstützten DYMNA LOTVA offen die Proteste gegen den Diktator Lukaschenka in ihrem Land. 2021 wurden nach einem politisch motivierten Prozess gegen die Sängerin Lesley Knife, die auf der jüngsten Single „To Freedom“ (Да Волі) als Gastsängerin auftrat, alle geplanten Konzerte der Band offiziell verboten und sie mussten ihre Live-Besetzung auflösen. Sänger Nokt Aeon musste das Land verlassen, um einer Verhaftung zu entgehen. Das Duo wollte sich in der Ukraine wiedervereinigen, doch dann marschierte Russland in das Land ein. Zwei Wochen nach Ausbruch des Krieges konnte die Sängerin schließlich den schweren Kämpfen um die Stadt Irpin entkommen. Beide Musiker konnten sich später in Polen wiedersehen. Für DYMNA LOTVA ist die Veröffentlichung von „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) auch ein Akt des Widerstands. Ihre Musik kann auf mehr als eine Weise interpretiert werden. Für sich genommen ist es ein äußerst schönes, aber auch sehr schmerzhaftes Stück zeitgenössischen Metals am dunklen Ende des Spektrums mit einem hörbaren weißrussischen Sound. Doch in einem breiteren künstlerischen Kontext entfesseln DYMNA LOTVA mit „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) einen wütenden und traurigen Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Der Funke, der ihr musikalisches Feuer entzündete, war die Nachricht, dass die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch den Nobelpreis für Literatur gewonnen hatte. Am selben Tag schrieb das Duo sein erstes Lied, das von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl inspiriert war und 2016 als Single mit dem Titel „Самотны Чалавечы Голас“ („Eine einsame menschliche Stimme“) veröffentlicht wurde. Im selben Jahr folgte DYMNA LOTVAs erstes Album „Das Land unter den schwarzen Flügeln: Sumpf“ (Зямля пад чорнымі крыламі: Дрыгва). Das Debütalbum bildete zugleich den ersten Teil einer konzeptionellen Trilogie, die auf der Heimat des Duos basiert. Mit ihrem zweiten Album „Wormwood“ (Палын), das nicht Teil der geplanten Trilogie ist, griffen DYMNA LOTVA 2017 das Thema Tschernobyl erneut auf. 2020 unterstützten DYMNA LOTVA offen die Proteste gegen den Diktator Lukaschenka in ihrem Land. 2021 wurden nach einem politisch motivierten Prozess gegen die Sängerin Lesley Knife, die auf der jüngsten Single „To Freedom“ (Да Волі) als Gastsängerin auftrat, alle geplanten Konzerte der Band offiziell verboten und sie mussten ihre Live-Besetzung auflösen. Sänger Nokt Aeon musste das Land verlassen, um einer Verhaftung zu entgehen. Das Duo wollte sich in der Ukraine wiedervereinigen, doch dann marschierte Russland in das Land ein. Zwei Wochen nach Ausbruch des Krieges konnte die Sängerin schließlich den schweren Kämpfen um die Stadt Irpin entkommen. Beide Musiker konnten sich später in Polen wiedersehen. Für DYMNA LOTVA ist die Veröffentlichung von „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) auch ein Akt des Widerstands. Ihre Musik kann auf mehr als eine Weise interpretiert werden. Für sich genommen ist es ein äußerst schönes, aber auch sehr schmerzhaftes Stück zeitgenössischen Metals am dunklen Ende des Spektrums mit einem hörbaren weißrussischen Sound. Doch in einem breiteren künstlerischen Kontext entfesseln DYMNA LOTVA mit „The Land under the Black Wings: Blood“ (Зямля Пад Чорнымі Крыламі: Кроў) einen wütenden und traurigen Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit.
You may like
© 1996-2025 SPKR Media