Einst hießen Eïs Geïst. Unter letzterem Namen veröffentlichte die Band aus Bielefeld von 2005 bis 2009 drei hochgelobte Alben voll atmosphärischem Black Metal: das wütend-mutlose „Patina“, das melancholisch-herbstliche „Kainsmal“ und das epische, von maritimen Motiven geprägte „Galeere“. Seit 2010 trägt die Gruppe einen neuen Namen und festigt durch zahlreiche Live-Auftritte ihren Status als feste Institution der deutschen Black Metal-Szene. Mastermind Alboin sagt zur Quintessenz der Band: „Seit unserem ersten Album thematisieren wir den moralischen Verfall des Menschen als etwas, das wir anprangern und bedauern, etwas, das wir mit unseren Texten zu beschreiben und dem wir entgegenwirken wollen. Das würde ich als das Credo von Eïs bezeichnen.“