Seit 2009 erschafft das britische Musikprojekt Nhor seine ganz eigene Kunstwelt, die in all ihren Facetten von einer traumhaften Aura geprägt ist. Das gilt nicht nur für die Musik, die von traurigen Klavierkompositionen bis hin zu archaischem Black Metal reicht, sondern auch für Nhors eigene Kurzgeschichten – die jeweils im Kontext ihrer Veröffentlichungen entstanden – sowie für die Bildwelt des Projekts. „Alles, was ich geschaffen habe, verdanke ich dem Universum“, so Nhor über die Ursprünge seiner Inspiration. „Ich verdanke es den Sternen und den Planeten, dem Mond und der Erde, dem Wind und dem Regen. Dem Wald und seinen Geschöpfen habe ich alles, was ich habe, von ihnen geliehen. Meine Musik ist nur eine armselige Interpretation ihres Liedes, und meine Vorstellungskraft ist nur eine verwässerte Nachbildung derjenigen von Mutter Natur.“