Antimatter - Planetary Confinement (CD)

Auf zu neuen Ufern – das war die Idee von Mick Moss und Duncan Patterson, den beiden kreativen Köpfen hinter ANTIMATTER. Während ihre ersten beiden Alben mit einer Mischung aus entspannten Gitarren und dunkel-melancholischen elektronischen Elementen die Zuhörer verführten, ist ihr neues Werk „Planetary Confinement“ ein akustisches, fragiles und sehr persönliches Album geworden.
„Es gibt kein Konzept als Ganzes, aber die Songs werden durch einen roten Faden zusammengehalten, der hauptsächlich darin besteht, dass uns etwas beschäftigt und wir darüber schreiben müssen, um dem Ganzen einen Sinn zu geben“, sagt Mick Moss. „,Epitaph‘ zum Beispiel beschäftigt sich mit Trauer und ,A Portrait Of The Young Man As An Artist‘ ist ein Spiegelbild davon, wie besessen die Musikszene von Liverpool von Plagiaten, Kokain, Arroganz und schamlosem Namedropping geworden ist.
Auf die Frage, warum sie sich entschieden haben, ein fast rein akustisches Album aufzunehmen, antwortete ANTIMATTER: „Natürlich war die Unplugged-Tour ein Einfluss. Wir wollten eine Session machen, die zu 100 % aus Holz besteht. Daher herrscht während meiner gesamten Session ein völlig natürliches Gefühl – Akustikgitarre, Bass, Live-Schlagzeug, Violine und Gesang. Wie Queen es immer ausdrückte – KEINE SYNTHESIZER.“