Gatefold-LP (schwarzes Vinyl) inkl. gepolsterter Innenhülle und Schutzhülle (2. Auflage OHNE Poster)
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Prophezeiungsproduktionen
Arcturus – The Sham Mirrors (Vinyl-Klapp-LP – Schwarz)
Arcturus – The Sham Mirrors (Vinyl-Klapp-LP – Schwarz)
Barcode: 884388704916
Release Date: 2022-01-07
SKU:PRO 049-2 LP
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Nach der kaleidoskopischen Brillanz ihres 1997 erschienenen zweiten Albums „La Masquerade Infernale“ standen Arcturus vor der gewaltigen Aufgabe, einen würdigen Nachfolger zu schaffen. Die norwegischen Avantgarde-Metal-Pioniere stellten sich dieser Herausforderung mit ihrem dritten Album „The Sham Mirrors“, das 2002 erschien. Obwohl weniger extravagant theatralisch als sein Vorgänger, bewahrt „The Sham Mirrors“ den experimentellen Geist von Arcturus und schafft eine Balance zwischen Zugänglichkeit und der charakteristischen progressiven Komplexität.
Garm (ebenfalls von Ulver) liefert eine Gesangsleistung ab, die neue Höhen erreicht und opernhafte Erhabenheit mit emotionaler Vielseitigkeit verbindet, von eindringlichen Clean-Klängen bis hin zu ausdrucksstarken Crescendos. Steinar „Sverd“ Johnsens Keyboards bleiben ein Eckpfeiler und verweben filmische Texturen und klassische Prog-Rock-Elemente, die an Pink Floyd und King Crimson erinnern. Auf „The Sham Mirrors“ hingegen setzen die Gitarren unter der Leitung von Knut Magne Valle auf eine konventionellere Metal-Note und verleihen dem Album so eine erdende Note, die seinen avantgardistischen Anspruch unterstreicht.
Dieser Wechsel zu strafferen Kompositionen ist kein Rückzug, sondern zeigt die Entwicklung von Arcturus. Die klanglichen Elemente des Albums – vielschichtige Atmosphären, komplexe Rhythmen dank Hellhammers präzisem Schlagzeugspiel und subtile elektronische Schnörkel – dienen der zusammenhängenden Erzählung der Songs, anstatt um Aufmerksamkeit zu buhlen. Tracks wie „Kinetic“ und „Nightmare Heaven“ veranschaulichen diesen raffinierten Ansatz und verbinden kosmische Erhabenheit mit introspektiver Tiefe. „The Sham Mirrors“ festigt Arcturus‘ Ruf als Innovatoren und beweist, dass sie ihre Vision rationalisieren konnten, ohne die grenzüberschreitende Kreativität zu opfern, die sie auszeichnet.
Titelliste:
1 Kinetisch
2 Albtraumhimmel
3 Ad Absurdum
4 Kollapsgenerierung
5 Sterne gekreuzt
6 Radikaler Schnitt
7 Für noch ein Ende
Garm (ebenfalls von Ulver) liefert eine Gesangsleistung ab, die neue Höhen erreicht und opernhafte Erhabenheit mit emotionaler Vielseitigkeit verbindet, von eindringlichen Clean-Klängen bis hin zu ausdrucksstarken Crescendos. Steinar „Sverd“ Johnsens Keyboards bleiben ein Eckpfeiler und verweben filmische Texturen und klassische Prog-Rock-Elemente, die an Pink Floyd und King Crimson erinnern. Auf „The Sham Mirrors“ hingegen setzen die Gitarren unter der Leitung von Knut Magne Valle auf eine konventionellere Metal-Note und verleihen dem Album so eine erdende Note, die seinen avantgardistischen Anspruch unterstreicht.
Dieser Wechsel zu strafferen Kompositionen ist kein Rückzug, sondern zeigt die Entwicklung von Arcturus. Die klanglichen Elemente des Albums – vielschichtige Atmosphären, komplexe Rhythmen dank Hellhammers präzisem Schlagzeugspiel und subtile elektronische Schnörkel – dienen der zusammenhängenden Erzählung der Songs, anstatt um Aufmerksamkeit zu buhlen. Tracks wie „Kinetic“ und „Nightmare Heaven“ veranschaulichen diesen raffinierten Ansatz und verbinden kosmische Erhabenheit mit introspektiver Tiefe. „The Sham Mirrors“ festigt Arcturus‘ Ruf als Innovatoren und beweist, dass sie ihre Vision rationalisieren konnten, ohne die grenzüberschreitende Kreativität zu opfern, die sie auszeichnet.
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1 Kinetisch
2 Albtraumhimmel
3 Ad Absurdum
4 Kollapsgenerierung
5 Sterne gekreuzt
6 Radikaler Schnitt
7 Für noch ein Ende
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