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mind.in.a.box - RETRO (CD)
mind.in.a.box - RETRO (CD)
Barcode: 4042564020700
Release Date: 2010-02-26
SKU:mind147
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Eine Hommage an die Tage, als sie vor ihrem C64 saßen und von den erstaunlichen Klängen, die er hervorbrachte, verblüfft waren
Frühjahr 1982. Der amerikanische Computerkonzern Commodore bringt den ersten wirklich potenten Heimcomputer auf den Markt, der mit technischen Spezifikationen wie 64 Kilobyte Arbeitsspeicher oder einem 8-Bit-Prozessor mit getrennter Grafik- und Soundchipeinheit die wachsende Computergemeinde beeindruckt: Den Commodore 64.
Dieses Gerät eröffnete Heimcomputer-Nutzern eine ganz neue Welt. Es wurde in den 80er Jahren zum weltweit beliebtesten und erfolgreichsten Heimcomputer und hält diesen Titel bis heute. Der Grund dafür war nicht nur ein separater, hochmoderner Grafikbeschleuniger, der hochauflösendes Gaming und flüssiges Scrollen ermöglichte, sondern auch der einzigartige SID-Soundchip, der mit modernen Soundeffektgeneratoren und der Möglichkeit einer dreispurigen polyphonen Wiedergabe ausgestattet war. Das Ergebnis war eine neue synthetische Klangästhetik, die den C64 auch zu einem der ersten eigenständigen Geräte zur synthetischen Musikproduktion machte.
Dieser einzigartige Sound blieb dem Österreicher Stefan Poiss, Gründer und Sänger von Mind.In.A.Box, in Erinnerung. Er war fasziniert von der Eingängigkeit und dem unterschiedlichen Sounddesign früher Computerspielklassiker wie „Lightforce“ oder „Last Ninja 3“. Mit 12 Jahren begann er, auf dem C64 selbst Musik zu komponieren und schrieb sogar seine eigene Sequenzer-Musiksoftware für den Commodore, um Tracks einfacher selbst zusammenzustellen.
Springen wir ins Jahr 2009: Mind.In.A.Box haben gerade ihre erfolgreiche Albumtrilogie „Lost Alone“ fertiggestellt, in der sie selbst das Sounddesign elektronischer Musik neu definiert haben. Ihre Version von Techno Pop verschafft ihnen Sublizenzen und erfolgreiche Veröffentlichungen in Nordamerika sowie in Russland und baut ihnen selbst eine respektable Fangemeinde auf.
Mit „RETRO“ kehren sie nun zu ihren eigenen Sounddesign-Wurzeln zurück, einer Hommage an die Tage, als sie vor ihrem C64 saßen und von den erstaunlichen Klängen, die aus ihm herauskamen, verblüfft waren. Auf RETRO covern sie Computerspielklassiker wie „Lightforce“ oder „The Last V8“ auf die Mind.In.A.Box-Art und mischen sie mit ihren eigenen Songs, die beim Schwelgen in Erinnerungen an diese Ära entstanden sind: Kompositionen wie das unglaublich eingängige „8Bit“ treffen auf das symphonische „Whatever Mattered“ und liefern ein Album, das eine gute Balance zwischen Experimenten und der viel geschätzten Qualität und Identität hält, für die Mind.In.A.Box bisher bekannt war. Aber am wichtigsten ist, dass sie es schaffen, ihr eigenes Sounddesign mit der Faszination der Videospiel-Soundtrack-Ära der 80er zu verbinden.
Das Booklet der CD enthält außerdem Erklärungen von Stefan Poiss und seinem Kumpel Markus Hadwiger darüber, was sie an der Ästhetik des Commodore 64-Videospiels faszinierte und wie sie dadurch selbst zu Entwicklern elektronischer Musiksoftware wurden. Somit bietet es auch interessante Einblicke in das, was Mind.In.A.Box als elektronische Band so besonders macht und warum sich ihr Sound so entwickelt hat, wie er es tat.
Als zusätzliches Goodie enthält das Booklet einen Code für weitere Bonustracks zum Download von der Website der Band.
Frühjahr 1982. Der amerikanische Computerkonzern Commodore bringt den ersten wirklich potenten Heimcomputer auf den Markt, der mit technischen Spezifikationen wie 64 Kilobyte Arbeitsspeicher oder einem 8-Bit-Prozessor mit getrennter Grafik- und Soundchipeinheit die wachsende Computergemeinde beeindruckt: Den Commodore 64.
Dieses Gerät eröffnete Heimcomputer-Nutzern eine ganz neue Welt. Es wurde in den 80er Jahren zum weltweit beliebtesten und erfolgreichsten Heimcomputer und hält diesen Titel bis heute. Der Grund dafür war nicht nur ein separater, hochmoderner Grafikbeschleuniger, der hochauflösendes Gaming und flüssiges Scrollen ermöglichte, sondern auch der einzigartige SID-Soundchip, der mit modernen Soundeffektgeneratoren und der Möglichkeit einer dreispurigen polyphonen Wiedergabe ausgestattet war. Das Ergebnis war eine neue synthetische Klangästhetik, die den C64 auch zu einem der ersten eigenständigen Geräte zur synthetischen Musikproduktion machte.
Dieser einzigartige Sound blieb dem Österreicher Stefan Poiss, Gründer und Sänger von Mind.In.A.Box, in Erinnerung. Er war fasziniert von der Eingängigkeit und dem unterschiedlichen Sounddesign früher Computerspielklassiker wie „Lightforce“ oder „Last Ninja 3“. Mit 12 Jahren begann er, auf dem C64 selbst Musik zu komponieren und schrieb sogar seine eigene Sequenzer-Musiksoftware für den Commodore, um Tracks einfacher selbst zusammenzustellen.
Springen wir ins Jahr 2009: Mind.In.A.Box haben gerade ihre erfolgreiche Albumtrilogie „Lost Alone“ fertiggestellt, in der sie selbst das Sounddesign elektronischer Musik neu definiert haben. Ihre Version von Techno Pop verschafft ihnen Sublizenzen und erfolgreiche Veröffentlichungen in Nordamerika sowie in Russland und baut ihnen selbst eine respektable Fangemeinde auf.
Mit „RETRO“ kehren sie nun zu ihren eigenen Sounddesign-Wurzeln zurück, einer Hommage an die Tage, als sie vor ihrem C64 saßen und von den erstaunlichen Klängen, die aus ihm herauskamen, verblüfft waren. Auf RETRO covern sie Computerspielklassiker wie „Lightforce“ oder „The Last V8“ auf die Mind.In.A.Box-Art und mischen sie mit ihren eigenen Songs, die beim Schwelgen in Erinnerungen an diese Ära entstanden sind: Kompositionen wie das unglaublich eingängige „8Bit“ treffen auf das symphonische „Whatever Mattered“ und liefern ein Album, das eine gute Balance zwischen Experimenten und der viel geschätzten Qualität und Identität hält, für die Mind.In.A.Box bisher bekannt war. Aber am wichtigsten ist, dass sie es schaffen, ihr eigenes Sounddesign mit der Faszination der Videospiel-Soundtrack-Ära der 80er zu verbinden.
Das Booklet der CD enthält außerdem Erklärungen von Stefan Poiss und seinem Kumpel Markus Hadwiger darüber, was sie an der Ästhetik des Commodore 64-Videospiels faszinierte und wie sie dadurch selbst zu Entwicklern elektronischer Musiksoftware wurden. Somit bietet es auch interessante Einblicke in das, was Mind.In.A.Box als elektronische Band so besonders macht und warum sich ihr Sound so entwickelt hat, wie er es tat.
Als zusätzliches Goodie enthält das Booklet einen Code für weitere Bonustracks zum Download von der Website der Band.
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