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Das zweite Album von SCALPTURE „Eisenzeit“ führt den Weg des Debüts fort, zeigt aber bereits jetzt, dass die Band keinen Stillstand hinnehmen will – die Musik bleibt knallharter Death Metal, ist aber in puncto Melodien und erdrückender Härte detaillierter gestaltet.
Als SCALPTURE 2009 im deutschen Bielefeld gegründet wurden, hatte Gründungsgitarrist Felix Marbach bereits eine klare Vision: Die musikalische Ausrichtung sollte Death Metal sein, ohne Kompromisse hinsichtlich ihrer Wurzeln und Werte einzugehen. Gleichzeitig wollte sich die Band von Anfang an zu einer einzigartigen musikalischen Einheit mit einem einzigartigen Stil entwickeln. Es überrascht kaum, dass sich alle Albumtitel von SCALPTURE auf das Thema „Krieg“ beziehen, das die Band als zentrales textliches Thema gewählt hat. Ihre Texte halten sich von verherrlichenden Stereotypen fern, basieren auf detaillierter historischer Recherche und schildern die Schrecken, die der Abgrund des Krieges in einigen der dunkelsten Stunden der Menschheit verursacht hat. Obwohl die Deutschen den Krieg als ihr Hauptthema gewählt haben, vertreten SCALPTURE moderne Werte wie Toleranz, Frieden und Vernunft.
Titelliste:
01. Der Sturm…
02. …endet ins Patt
03. Und Ehre Ist’s
04. Feuer fliegt durch leeren Himmel
05. Hinterlandsymphonie
06. Eisenzeit
07. Die Hölle ist ein Feld in Frankreich
08. Yperit
09. Von Draufgängern und Doughboys
10. Im Westen nichts Neues
